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Zakynthos-Zakynthos

21. / 24. August
In zwei Tagen mit Zwischenhalt auf der Insel Ithaka, Bucht Vathi, trafen wir im Hafen in Zakynthos ein. Wir wurden von unseren Freunden Esther und Peter herzlich begrüsst. Sofort wurde alles besprochen, wohin wir die nächste Woche segeln! Zuerst mussten noch meine Haare getrimmt – Dorothea ist auch eine Coiffeuse, (siehe Bild). An diesem Wochenende wurde ein Heiliger gefeiert, St. Denis. Am Abend war reger Betrieb, zuerst gab es ein lautes Donnergeknalle, Pferdekutschen reihten sich am Quay auf und warben zu einer Stadtrundfahrt. Am Abend gingen die Leute in die Kirche, teils rutschend auf den Knien und küssten die Maria und zuletzt auch das Oberhaupt der Kirche. Esther und Peter verbrachten die Nacht in einem Hotel – wir dagegen durften in der ArohaDorea übernachten. Die Nacht war lärmig bis früh in den Morgen.

24. August
Leinen los mit Ziel zur Insel Kefalonia. Nach 26 Seemeilen erreichten wir bei schönem Wetter den Fährhafen Poros. Die Fähren fahren täglich mehrere Male nach Patras, Killini. Der Hafen Poros liegt gut geschützt in einer Bucht. Nach dem Anlegen kühlen wir uns in einer nahegelegenen kleiner Badebucht. Esther reservierte einen Tisch in einer Taverna, mit Sicht auf‘s Meer. Das Essen war köstlich, der Wein und die griechische Musik gehörte auch dazu.

25. August
Unser Plan war in Frikes auf Ithaca zu übernachten. Die starken Windböen im Hafen machte es unmöglich einen geschützten Platz zu finden. So beschlossen wir weiter nach Norden zu fahren. In der Ankerbucht Nisis AG. Nikolaou setzten wir den Anker auf 6 Meter Tiefe. Der Anker hielt, trotz den starken Böen in der Nacht. Der Vorteil beim Ankern – man hat rings um die Yacht das schönste Swimmingpool. Keine Taverna, kein Internet – wir genossen das selbst gekochte Essen – besten Dank an die Köche!

26. August
Heute hatten wir Glück, der Wind war perfekt, so hissten wir die Segel. Vermerk: gute Segelmannschaft. Nach 18 Seemeilen erreichten wir die Insel Meganisi, wo wir in der neuen Marina in Vathi festmachten. Vathi, das Dorothea und ich schon kannten, mussten wir nochmals besuchen. Auch hier ein schöner Ort mit schönster griechischer Ambiente.

27. August
Da Peter seine schon besuchten Inseln aufzählte und noch gerne eine dazu hätte, segelten wir zur Insel Lefkas in die Bucht Sivota. Es war reger Betrieb, denn am Abend kamen die Flottillen-Segler in die Bucht, bis der letzte Platz gefüllt war. Openair-Kino: wenn man die Yacht gut vertörnt hat, kann man es geniessen die Ankommenden zu kritisieren – aber bestimmt haben wir auch schon die selben Fehler gemacht – aber es macht eben Spass!

28. / 29. August
Von Sivota und mit Halt in Eufimia, wurde am Nachmittag im Wetterbericht Starkwind angesagt. Zuerst war es ruhig – später konnten wir bei herrlichem Halb-Wind unsere ArohaDorea Richtung Zakynthos steuern. Wenige Meilen vor Zakynthos strichen wir die Segel, denn wir hatten bis zu 36 Knoten Wind. Zur Sicherheit trugen wir die Schwimmwesten und Peter war stolz auf seine Seetüchtigkeit – das Stugeron half ihm dabei! Bei der Ankunft reklamierte der Franzose Alin mit der Bemerkung, dass wir unseren Anker über seiner Kette hätten! Ich aber dachte, dass es nicht so sei – aber zwei Tage später bekam ich die Quittung, denn beim Auslaufen und Ankerheben des Franzosen war es tatsächlich so. Also musste ich im Schnelltempo mein Schiff klarmachen um unseren Kettensalat zu lösen. Ich fuhr zu seinem Schiff – vereinigt lösten wir meinen Fehler!
Es war ein schöner Törn mit Esther und Peter, am nächsten Tag, verliessen mich meine Freunde und dazu auch noch meine Frau Dorothea.

Besten Dank für alles!

 
Bilder von Zakynthos

 
Bilder von Ankerbucht, Sivot, Eufimia und der rauschender Fahrt nach Zakynthos
   
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