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Split, Brac, SV Klement, Scedro, Vis, Solta

26. Juni
Wegen Schlechtwetter machte ich in Kastela fest. Die Bora heulte mit bis zu 40 Knoten während zwei Tagen.

27. Juni
Theresa und Mak trafen am Morgen um 8.00 Uhr in der Marina ein.
Die Bora schlief ein, so legten wir ab und segelten nach Milna, Insel Brac.

28. Juni
Nach dem Festmachen in der Marina Palmizana, auf der Insel SV Klement mit der schönen Badebucht, genossen wir das „Bädele“. Am Abend fuhren mit dem Taxiboot zur schönen alten Stadt Hvar. In einem romantischen Restaurant speisten wir und genossen den eher kühlen Abend.

29. Juni
Ging es weiter zur Insel Scedro. Ich kenne diese Insel – vor 4 Jahren mussten wir am frühen Morgen wegen der Bora flüchten.
Der Wassertank ist aufgetankt, langsam machen wir das Schiff startklar zum Ablegen.
Und wieder hat die Bora zugeschlagen – aber nicht so stark – nach Landleine lösen und Schwierigkeiten beim Ankerheben, nahmen wir Kurs Richtung Vis.

30. Juni
Die Insel Vis liegt im Südwesten von Hvar. Im Altertum gründeten die Griechen auf Vis die Kolonie Issa, die heutige Stadt Vis. Unter österreichisch-ungarischer Herrschaft zu Zeiten des Kronlandes Dalmatien wurde der italienische Name der Insel , Lissa, verwendet. Bei vis/Lissa haben im Laufe der Jahrhunderte mehrere Marinegefechte stattgefunden, zuletzt die Seeschlacht von Lissa im Jahre 1866.
In der Nähe von Komiž liegt die "Tito-Höhle", aus der Josip Broz Tito 1944 den Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht organisiert haben soll.
Bis zum Zusammenbruch des Vielvölkerstaates Jugoslawien war die Insel militärisches Sperrgebiet und für Ausländer nicht zugänglich. Erst 1995 wurde die Insel wieder nach aussen geöffnet, so dass der Tourismus erst sehr spät Einzug halten konnte. Die Bewohner leben neben dem Tourismus überwiegend von Weinanbau und Fischfang.

Ab 1. Juli gehört nun Kroatien zur EU. Die Leute sind nicht besonders begeistert und sehen der Zukunft eher kritisch entgegen.
Nach der ruhigen Ankernacht in der Buch Nečujam, Insel Solta, fuhren wir am Morgen unter Motor zur Marina Kastela zurück.
Mit Besuch in der schönen alten Stadt Split, verliessen mich Teresa und Mak am folgenden Tag – meine ArohaDorea gehört nun wieder mir ganz alleine!

Lieber Gruss
Willy


   
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