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2009 Kroatien
2010 Südtürkei
2011 Griechenland
2012 Kroatien
2013 Schiffstaufe

2013 Pula bis Zadar2013 Zadar bis Murter2013 Murter bis Split

Split_Split 2013
Split bis Dubrovnik 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Igoumenitsa – Zakynthos

16. August
Nachdem Teresa und Mak mit der Fähre von Igoumenitsa abreisten, nahmen wir Kurs auf Paxos, Gaios. Nach 18 Seemeilen fiel der Anker in der Bucht. Wir waren vor ein paar Tagen in diesem Städtchen, so mussten wir nicht auskundschaften und wussten auch schon in welchem Restaurant der gute Grillbraten serviert wird. Da wir anderntags früh aufstehen mussten, gingen wir mal ausnahmsweise vor Mitternacht schlafen. Dorly hat sich ausserordentlich aufgeregt, da die Müllabfuhr um 6.00 Uhr, gleich bei unserer Yacht den Container leerte!

17. August
Unsere Reise ging nach Preveza zur Marina Cleopatra, welche sich auf dem Festland befindet. Nach der Ankunft, über 30 Seemeilen, reinigten wir das Schiff, tankten Wasser und wuschen Kleider und die Bettwäsche – glaubt nur nicht, dass wir nur immer am Segeln, Baden oder in den Kneipen herumhängen – es ist wie zu Hause – nur etwas komplizierter!

18. August
Unser nächstes Ziel war die Marina Lefka auf der Insel Lefkas. Aber zuerst mussten wir unseren Fahrplan einhalten, denn zwischen dem Festland und der Insel Lefkas befindet sich einen Kanal mit einer Drehbrücke für die Durchfahrt, welche sich immer stündlich öffnet!
Es war richtig spannend wie sich die Yachten einreihten – Dorothea sagte, wie Rennpferde vor dem Start. Man musste auch auf Untiefen achten, denn der Kanal wurde ausgebaggert und manchmal versandet er an manchen Orten! Wir schafften dir Durchfahrt und machten nach kurzer Strecke in der Marina Lefka fest. Die Stadt ist sehr touristisch mit vielen Restaurants entlang der Promenade. Auch wir genossen den schönen Abend in der Stadt.

19. August
Kurz gesagt wir brauchten etwas Ruhe, so ankerten wir ca. 7 Seemeilen südwärts in der Bucht „Tranquil Bay“. Ein kleiner Ausflug mit dem Dinghy nach Nidri, zurück in der schönen Bucht, kochten wir unser „Znacht“. Brigitte, eine liebe Freundin von uns würde sagen:
„das isch es Läbe“.

20. August
Ausgeruht im Paradies, fuhren wir am Morgen in der Bucht an Land und unternahmen noch eine kleine Wanderung. Da Dorothea keinen Stress will und Ferien hat – ich dagegen habe keine mehr, war unser nächster, kurzer Schlag nur sieben Seemeilen entfernt. Auf der Insel Meganisi ankerten wir in der Bucht Port Atheni. Um die Yacht gegen den Nordwest Wind zu sichern, legten wir zwei Landleinen. Wir blieben zwei Tage in dieser Bucht und genossen „Dorotheas Ferien“. Am ersten Tag machten wir eine Wanderung zur Bucht Vathi hinüber und speisten Calamares. Zurück zur Yacht fuhren wir mit dem Dinghy in ein nahegelegenes Restaurant. Nach dem Essen auf der Yacht, verzauberte uns der Mondaufgang, besser gesagt die Vollmondnacht. Am Morgen 06.00 Uhr war die Verzauberung vorbei, bei Sonnenaufgang fegte Ostwind in die Bucht herein – der Skipper, das bin ich, hat die Yacht für Nordwestwind gesichert, aber „Bucheli“ hat uns nichts gesagt vom Ostwind, der mit über 30 Knoten fegte. Unser Schiff hielt, aber wenn der Anker ausbricht, landen wir auf den Felsen. Nun mussten wir die Landleinen lösen. Die Leeleine war lose, die konnte ich schwimmend bergen. Die „Ferien-Lady“ und ich hegten einen Plan, wie wir die durchgestreckte Luvleine vom Baum lösen können! Ich schwamm nochmals ans Ufer und Dorothea, Skipper 2, musste mit der Maschine rückwärts in Richtung Leine fahren, damit ich die Leine lösen konnte, nach zwei, drei Versuchen hat es geklappt – wir konnten uns befreien, das Boot schwoite in die Bucht hinaus, weg von den Felsen, kaum getan war der ganze Spuk vorbei. Der Wind legte sich zur Ruhe und wir dösten noch ein Weilchen. Später habe ich in einem Segelbuch gelesen, dass bei Sonnenaufgang in der Vollmondzeit, eine Stunde vor- und nachher starke Böen auftreten können „das isch kei Läbe“.

21. August
In zwei Tagen mit Zwischenhalt auf der Insel Ithaka, Bucht Vathi, trafen wir im Hafen in Zakynthos ein. Wir wurden von unseren Freunden Esther und Peter herzlich begrüsst. Sofort wurde alles besprochen, wohin wir die nächste Woche segeln! An diesem Wochenende wurde ein heiliger gefeiert, St. Denis. Am Abend war reger Betrieb, zuerst gab es ein lautes Donnergeknall, Pferdekutschen reihten sich am Qay auf. Am Abend gingen die Leute in die Kirche, teils rutschend auf den Knien und küssten die Maria und zuletzt auch das Oberhaupt der Kirche. Esther und Peter verbrachten die Nacht in einem Hotel – wir dagegen mussten in der ArohaDorea übernachten. Die Nacht war lärmig bis früh in den Morgen.

 
Bilder Lefka-Kanal

 
Bilder Tranquil_Bay
 
Bilder von Meganisi, Port Atheni und Vathi
   
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